Was ist Aromatherapie?

Aroma-Therapie ist eine holistische (abgeleitet von
dem griechischen Wort „holos“ – vollständig oder
ganz), komplementäre Therapie, die sich
hauptsächlich auf die gesamte Person und auf das
Aktivieren des Selbstheilungs-Prozesses richtet und
nicht in erster Linie auf Beseitigung von Symptomen.
Aroma-TherapeutInnen arbeiteten mit Hilfe von
ätherischen Ölen und Massagen bzw. mit einer
Kombination aus beidem. Aroma-TherapeutInnen
bekommen ein ganzheitliches Bild von jedem einzelnen Fall, indem sie detaillierte Fragen über
den Lebensstil, Ernährungsmuster, die körperliche Betätigung, die Krankheitsgeschichte und
den allgemeinen Gesundheitszustand stellen.
Das Hauptaugenmerk einer Aroma-Therapie-Behandlung liegt im Stärken des Immunsystems (auch
präventiv), sowie dem Aufspüren und Behandeln der Ursache. Wie oft eine Behandlung wiederholt
werden sollte, hängt ab von den jeweiligen Beschwerden und von dem Maße, wie die Haut das
ätherische Öl aufnimmt. Jeder Mensch reagiert individuell.

 

 

Weltweite Untersuchungen und Studien zeigen, dass Aroma-Therapie positive Effekte aufweist.
Viele dieser Studien betreffen die antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften von
ätherischen Ölen. Teebaum-Öl (Tea tree) z. B. ist sehr effektiv gegen den Krankenhauskeim MRSA.
Seit den 1980er-Jahren untersucht die englische Warwick Universität, welchen Einfluss ätherische
Öle durch Inhalation auf den Geruchssinn haben.
Ätherische Öle können nicht nur die körperliche Verfassung beeinflussen, sondern wirken auch auf
die Psyche und beeinflussen somit auch die geistige Verfassung.